Ein übergeordnetes Schiff, dargestellt durch Bug und Heck, zeigt unterschiedliche Entwicklungsstufen in der Entstehung eines Schiffes. Der fragmentarische Bug steht im Gegensatz zum Schiffsheck, einem nahezu vollendeten Element. Den Höhepunkt des Ensembles bildet der große Schiffsmast. Er kann nur über eine Seilstruktur erklommen werden und fordert viel Mut und Geschicklichkeit. Über den Köpfen der Spielenden schweben zwei Lädinen, die sich teilweise in einem Fischernetz verfangen haben. Hier öffnet sich den Besucherinnen und Besuchern die Unter-Wasser-Perspektive und der Blick richtet sich nach oben zu den Booten. Die Pfahlhausarchitektur schwebt ebenfalls in luftigen Höhen, genauso wie die Anglerpodeste. Ein Schwarm schillernder Fische fliegt vorbei wie ein Vogelschwarm am blauen Himmel. Die gestrandete Lädine im Kleinkindbereich ist ein mit Sand gefüllter Bootsrumpf, der von mehreren Balancierhölzern umspielt ist. Es ist ein Ort zum Träumen und Spielen im Sand, um die ersten Kletterversuche zu machen und Geschicklichkeit zu üben.